https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/issue/feed Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt 2025-12-02T00:00:00+00:00 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt arch.bodenforschung@bs.ch Open Journal Systems <p>Die Archäologische Bodenforschung erschliesst sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für die Wissenschaft neue Quellen zur Stadt- und Kantonsgeschichte. Die Ergebnisse der Forschungsprojekte werden in unterschiedlichen Publikationsreihen umfassend vorgelegt.</p> https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/article/view/2146 Vorwort und Impressionen 2025-11-04T10:35:35+00:00 Guido Lassau dagmar.bargetzi@bs.ch <p>Vorwort des Kantonsarchäologen Guido Lassau und Impressionen aus dem Berichtsjahr 2024.</p> 2025-12-02T00:00:00+00:00 Copyright (c) 2025 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/article/view/2147 Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 2025-11-04T10:37:34+00:00 Guido Lassau dagmar.bargetzi@bs.ch <p>Der Tätigkeitsbericht des Kantonsarchäologen bietet einen Überblick zu den wichtigsten Kennzahlen und Arbeiten in den verschiedenen Abteilungen der Archäologischen Bodenforschung im Jahr 2024.</p> 2025-12-02T00:00:00+00:00 Copyright (c) 2025 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/article/view/2148 Fundchronik: Ausgrabungen und Funde im Jahr 2024 2025-11-04T10:38:34+00:00 Martin Allemann dagmar.bargetzi@bs.ch Sven Billo dagmar.bargetzi@bs.ch Simon Graber dagmar.bargetzi@bs.ch Michael Ketzler dagmar.bargetzi@bs.ch Roman Schmidig dagmar.bargetzi@bs.ch Susan Steiner dagmar.bargetzi@bs.ch Delia Weidkuhn dagmar.bargetzi@bs.ch <p>Berichte zu den archäologischen Untersuchungen der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt im Jahr 2024.</p> 2025-12-02T00:00:00+00:00 Copyright (c) 2025 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/article/view/2149 Unter dem «Schwarzen Bären» 2025-11-04T10:44:45+00:00 Martin Allemann dagmar.bargetzi@bs.ch Roman Schmidig dagmar.bargetzi@bs.ch Idoia Grau-Sologestoa dagmar.bargetzi@bs.ch Simone Häberle dagmar.bargetzi@bs.ch <p>Vor dem Wiederaufbau des «Schwarzen Bären» in Kleinbasel ergab sich die aussergewöhnliche Gelegenheit, gleich drei mittelalterliche Parzellen archäologisch zu untersuchen. Die grossflächige Grabung zeigt exemplarisch die Entwicklung Kleinbasels, wobei sich wichtige Ereignisse und Prozesse der Stadtgeschichte im Befund abzeichneten: In der Eisenzeit floss ein Altarm des Rheins nahe der Fundstelle vorbei. <sup>14</sup>C-Daten belegen, dass die Fläche auch in römischer Zeit begangen wurde. Zudem entdeckten die Archäolog:innen mindestens eins, vermutlich sogar zwei frühmittelalterliche Grubenhäuser. Somit verdichten sich die Hinweise, dass die spätantike Kleinfestung, das <em>munimentum</em>, das Kaiser Valentinian I. bei seinem Besuch in Basel im Jahr 374 n. Chr. in Auftrag gegeben hatte, eine Keimzelle für die mittelalterliche Besiedlung Kleinbasels war. Deutlich liess sich auch die Entwicklung von Holz- zu Steinbauten im 13. Jahrhundert, die planmässige Parzellierung sowie der Brand von 1354 erkennen.</p> 2025-12-02T00:00:00+00:00 Copyright (c) 2025 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt https://eterna.unibas.ch/bodenforschungjb/article/view/2150 «Wüstenschiffe» am Rhein 2025-11-04T10:46:44+00:00 Barbara Stopp dagmar.bargetzi@bs.ch Sabine Deschler-Erb dagmar.bargetzi@bs.ch Claudia Gerling dagmar.bargetzi@bs.ch Andrea Hagendorn dagmar.bargetzi@bs.ch <p>In der Schweiz sind bisher zehn Kamelknochen aus drei römischen Fundstellen bekannt. Die meisten Knochen stammen aus Basel. Sie kamen bei Ausgrabungen am Spiegelhof zutage.</p> <p>Mit neuen naturwissenschaftlichen Methoden ist es Archäozoologinnen der Integrativen Prähistorischen und Naturwissenschaftlichen Archäologie (IPNA) an der Universität Basel jetzt gelungen, am Unterkiefer aus Basel nachzuweisen, dass es sich um ein hybrides Tier, also eine Kreuzung aus Kamel und Dromedar, handelt. Serielle Isotopenanalysen an den Zähnen des Tiers belegen zudem, dass es die ersten Jahre seines Lebens nicht in Europa verbrachte.</p> <p>Die Frage, wer Kamele, Dromedare und ihre Kreuzungen nach Europa gebracht hat und wofür sie hier verwendet wurden, lässt sich nicht definitiv beantworten. Am wahrscheinlichsten dürfte das Militär für die Verbreitung verantwortlich gewesen sein. Die sogenannten Dromedarii waren eine eigens geschaffene Einheit des römischen Heers. Kamele, Dromedare und sicher auch deren Hybride dienten bis in die Spätantike vor allem als Lasttiere für die Versorgung der Truppen. Ob sie auch als Reittiere an vorderster Front eingesetzt wurden, ist allerdings umstritten.</p> 2025-12-02T00:00:00+00:00 Copyright (c) 2025 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt