Frieden und Sicherheit Israel und die Nahostkrise als europäisches Thema

Autor/innen

  • Georg Kreis (Hrsg.)
https://doi.org/10.24437/global_europe.v0i78.119

Abstract

Ernest Goldberger geht in seinem Beitrag auf drei Themenkreise ein: Was versteht man unter der Nahostkrise, soweit Israel involviert ist? Welches ist ihre globale Bedeutung und – vor allem: Was ist eigentlich ihr Kern, ihr Wesen?

Arthur Hottinger zeigt auf, dass die Regierung Bush den Krieg mit dem Irak gesucht und mit fadenscheinigen Begründungen gerechtfertigt hat. Ausserdem macht er auf die Parallelität und Verknüpfung zwischen den amerikanischen Neocons und dem rechten Flügel der rechten Likud-Partei Israels aufmerksam.

Laurent Goetschel empfiehlt in seiner systematischen Politikanalyse eine nüchterne Betrachtung des Nahostkonflikts. Dabei schlägt er vor, zum besseren Verständnis Konfliktualität als Normalität anzuerkennen. Ferner sei der Dialog – selbst mit dem Feind – unausweichlich und sei auf beiden Seiten die Konfliktlösung nicht in gewaltsamen Vorgehensweisen und Unilateralismus zu sehen.


Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Georg Kreis (Seite 5)

Doppelkrise im Nahen Osten: Der Konflikt zwischen Israel und Palästina
Ernest Goldberger (Seite 9)

Der Terrorismuskrieg im Irak
Arnold Hottinger (Seite 21)

Perspektiven des Nahostkonfliktes und die 
Rolle der Schweiz
Laurent Goetschel (Seite 31)

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Veröffentlicht

16.03.2016