Politik und Religion in Europa

Autor/innen

  • Orlando Budelacci
  • Gabriel N. Toggenburg
https://doi.org/10.24437/global_europe.v0i68.129

Abstract

Der Beitrag von Orlando Budelacci beschäftigt in grundsätzlicher Weise mit folgenden Fragen: Was sind die Auswirkungen des Transzendenzverlustes für das Politische? Führt die Säkularisierung zu einer Verlagerung ehemals theologischer Gehalte auf den Staat? Stimmt es, dass wir eine Renaissance der Religion erleben und dass der Staat durch die Übertragung religiöser Ansprüche auf den Staat überfordert wird? Es geht also nicht primär um die Frage, ob der Staat Orientierung in existenziellen Fragen liefern soll, sondern inwiefern die Religion, ob verdrängt oder in anderem Gewand erscheinend, im Politischen präsent ist.
Gabriel N. Toggenburg sucht in seinem Beitrag nach einem (dritten) Weg zur (v)erfassbaren Religionsidee der EU. Dabei geht er unter anderem auf die Europäische Grundrechtscharta, die EU-Verfassung und auf die Österreich-Krise ein. Weiterhin schreibt er über den Islam und das Verhältnis der EU zur USA und zur Türkei.


Inhaltsverzeichnis

Politik und Religion im postmetaphysischen Europa
Orlando Budelacci (Seite 4)
 
Der (dritte) Weg zur (v)erfassbaren Religionsidee der EU
Gabriel N. Toggenburg (Seite 27)

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Veröffentlicht

16.03.2016