Die europäische Konfliktintervention im burundischen Bürgerkrieg („Arusha-Prozess“) von 1996 bis 2002

Autor/innen

  • Martin M. Haefliger
https://doi.org/10.24437/global_europe.v0i65.132

Abstract

Die vorliegende Studie verbindet zwei Bereiche, über die – je einzeln – in den letzten zehn Jahren viele Untersuchungen angestellt worden sind: Die Konfliktintervention der EU einerseits und ethnische Konflikte und ihre Vorbeugung und Beilegung in Afrika andererseits. Eine Besonderheit dieser Untersuchung ist die Quellenlage. Schriftliche Primärquellen sind dürftig oder schwer zugänglich, da sie von niemandem systematisch gesammelt, geschweige denn öffentlich zugänglich gemacht worden sind. Darum verbrachte der Verfasser im Juni 2002 einen Monat in Burundi (mit einem Abstecher zu tansanischen Vermittlern in Dar es Salaam), wo er zahlreiche Interviews mit Exponenten der burundischen Übergangsregierung, Politikern, sowie europäischen und afrikanischen Diplomaten und Experten geführt hat.

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Veröffentlicht

17.03.2016