Abstract
Vor 110 Jahren wurde die spätkeltische Siedlung Basel-Gasfabrik in der Nähe des heutigen Voltaplatzes bei Aushubarbeiten zum damaligen Gaswerk entdeckt. Seither fanden in unterschiedlichen Intensitäten mehr als 400 archäologische Rettungsgrabungen statt, die immer in Zusammenhang mit Bauprojekten standen. Mit dem Auslaufen der Feldarbeiten konnten zwei grosse, multidisziplinär konzipierte Auswertungsvorhaben mit den Titeln «Über die Toten zu den Lebenden» (Umgang mit sterblichen Überresten) und «Über den Grubenrand geschaut» (Siedlung) durchgeführt werden. Der wissenschaftliche Bericht beleuchtet schlaglichtartig Resultate der beiden Forschungsprojekte.
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