Abstract
Der Rhein und seine Nebenflüsse boten Lebensraum für eine Vielzahl an Fischarten, die für die ansässige Bevölkerung in vergangenen Zeiten eine wichtige Nahrungsressource darstellten. Davon zeugt die hohe Anzahl an archäologischen Fischresten, welche im Laufe der langjährigen Ausgrabungstätigkeit der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt in mittelalterlichen und neuzeitlichen Befunden entdeckt wurden. Widmet man sich dieser auf den ersten Blick etwas unscheinbaren Fundgattung, lässt sich viel Interessantes über den Rhein, die Rheinfischerei und die vom Fluss und dem Fischereigewerbe geprägte Stadt und deren Bewohnerinnen und Bewohner in Erfahrung bringen.
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