Abstract
Der Inhalt einer spätrömischen Grube der Grabung 2004/38, Trafostation, Münsterplatz (A) 20, wurde archäobiologisch untersucht.
Bei den aus der Grube geborgenen Knochen handelt sich um diejenigen tierischen Abfälle, die beim Schlachten, beim Zerteilen des Tierkörpers in handliche Portionen und beim Entfleischen der Knochen anfielen.
Die botanischen Proben enthielten verkohlte Gerstenkörner in hoher Konzentration. Dies lässt auf einen verbrannten Gerstenvorrat oder auf Gerste, die beim Dörrprozess verkohlt ist, schliessen.
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