Abstract
Im Zentrum der Auswertung stehen die als Baumaterial sekundär in den spätlatènezeitlichen Strassenhorizonten des Münsterhügels eingebauten Amphorenscherben, die bei der Grabung am Münsterplatz 1»2 in den Jahren 2002 bis 2003 zum Vorschein kamen.
Das Potential dieser Fundstücke liegt nicht zuletzt in ihrer guten Stratifizierung – es ist davon auszugehen, dass die Amphoren nach ihrem Einbau im mit Branntkalk verbackenen Strassenkoffer nicht mehr weiter umgelagert worden sind – und dem einheitlichen Befundkontext, der in den bislang publizierten Amphoren-Stichproben vom Basler Münsterhügel nicht gegeben ist.
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