Abstract
Die Anzahl der mittelalterlichen Funde in den während des Mittelalters entstandenen Horizonten ist äusserst gering. Sie variiert zwischen 0 und 15 Fragmenten, und entspricht bei den Horizonten mit einer Fundzahl von n > 100 einem Anteil von Null bzw. 2 n%. Drei Horizonte resp. Strukturen (Horizont M 1.2 und M 2a.2 sowie Eingriff 4, 1992, der von Horizont M 1.1 aus eingetieft wurde), die aufgrund der Schichtenabfolge mittelalterlicher Zeitstellung sind, entbehren gar mittelalterlicher Keramik und enthalten ausschliesslich umgelagertes römisches oder spâtlatènezeitliches Altmaterial! Diese Gründe veranlassten uns, auf eine detaillierte statistische Auswertung der mittelalterlichen Funde zu verzichten.
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Copyright (c) 2013 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt