Abstract
Der Erhaltungszustand des Basler Murus Gallicus verlangte nach einer besonderen Sondiermethode: Während die Steine der Trockenmauer an der Wallfront nicht übersehen werden können, sind die Balken der Holzarmierung des Wallinnern im trockenen Boden nur noch als Negative (Hohlräume oder lockere Zonen in der Wallschüttung) erhalten.
Es ist deshalb von grösster Wichtigkeit, die Balkennegative bereits vor dem Freilegen in der Fläche zu erkennen. Hierzu wird die Abbaufläche mit einer Sonde systematisch abgesucht.
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