Abstract
Die 1186 Tierknochenfunde aus der spätrömischen Phase der Fundstelle Martinsgasse 6+8 auf dem Basler Münsterhügel stammen hauptsächlich von Haustieren. Wildtiere sind unter den bestimmbaren Haus- und Wildtierknochen mit einem Anteil von 2,5 % (Fragmentzahlen) bzw. 2 % (Knochengewicht) vertreten.
Aufgrund der Fragmentierung der Knochen sowie des Nachweises von Schlacht- und Zerlegungsspuren handelt es sich um gewöhnliche Schlacht- und Speisereste. Ganze Skelette oder Teilskelette, die Hinweise auf die Niederlegung von ganzen Tierkörpern oder grösseren Teilen geben würden, wurden nicht beobachtet.
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