Die Chrischonakirche von Bettingen
Cover vom Materialheft 1
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Schlagworte

Schweiz – Basel – Bettingen
Mittelalter – Frühmittelalter
Mittelalter – Hochmittelalter
Mittelalter – Spätmittelalter
Neuzeit
Kirche – Grab – Grabbeigabe
Beinschnitzerei
Archäologie – Numismatik

Abstract

In einem ersten Teil beschreibt der Autor ein frühmittelalterliches Plattengrab aus den Jahrzehnten um 700, das möglicherweise den Anfang dieser christlichen Kultstätte bildete. Ausführlich geht er auf die Legende um die heilige Chrischona sowie das Patrozinium des heiligen Brictius ein, der als Beschützer der Kinder gilt und zu dem er den Friedhof der Kleinkinder im Osten der Kirche in Verbindung bringt.

Den Hauptteil bilden die archäologischen und baugeschichtlichen Befunde. Sie bezeugen eine frühmittelalterliche Anlage, einen romanischen sowie hoch- bis spätgotischen Bau.

In einem dritten Teil werden besondere Kleinfunde vorgelegt. So werden u.a. Werkstücke und Halbfabrikate beschrieben, die über die Herstellung von Beinknöpfen durch den ersten Chrischona-Bruder (Anf. 19. Jh.) berichten. Bei den Fundmünzen handelt es sich vor allem um Opfergaben, die im Mittelalter ins Heiligengrab kamen.

https://doi.org/10.12685/mh.1.1985.1-119
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Copyright (c) 1985 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt